Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Haselmühl +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3 +++ Polizei +++ Abschleppunternehmen
Einsatzbericht :
Am Donnerstag Nachmittag wurden die Feuerwehren (Kümmersbruck und Haselmühl) mit dem Stichwort "Verkehrsunfall mit LKW- Schweinetransporter umgekippt" alarmiert. Vort Ort bestätigte sich die Lagemeldeung, es war ein Transporter mit Schweinen umgekippt. Es waren bereits einige Schweine auf der Wiese diese wurden in ein angrenzentes Areal getrieben und von dort aus umgeladen. Paralell wurde der Anhänger des LKW´s gesichert so das dieser nicht mehr umstürtzen konnte. Der LKW wurde durch ein Bergeunternehmen geborgen und abgeschleppt. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle noch großflächig aus da sich der Einsatz bis weit in die Dunkelheit hinein zog.
Am 23.12.2017 wurden gegen 9 Uhr die Feuerwehren Kümmersbruck, Hiltersdorf und Haselmühl zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Luxenburgerstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätige sich folgende Lage: "ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und kam auf der Seite zum liegen- eine Person eingeklemmt."
Die eingeklemmte Person wurde bereits durch den Rettungsdienst versorgt, während paralell die hydralischen Rettungsgeräte der Feuerwehren Kümmersbruck und Haselmühl vorbereitet und vorgenommen wurden. Nach rund einer halben Stunde konnte die Person aus dem völlig demolierten Wrack befreit werden und an dern Rettungsdienst übergeben werden. Die Person kam mit schwersten Verletzungen in eine umliegende Klinik.
Die Zusammenarbeit der Feuerwehren und dem Rettungsdienst untereinander klappte wiedereinmal hervorragend.
Aufgrund der schwere des Unfalls wurde durch die Staatsannwaltschaft Amberg ein Gutachter angefordet. Die Straße blieb bis ca. 12 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.
Aus ungeklärter Ursache haben in einer Bushaltestelle mehrere Stapel Zeitungen gebrannt. Die Feuerwehr löschte den Brand mit einder Kübelspritze ab und kontrollierte mit der Wärmebildkamera noch die Einsatzstelle anschließend wurde die Bushaltestelle noch gereinigt. Nach rund 30 Minuten konnte der Leistelle gemeldet werden "Einsatzstelle der Polizei übergeben alle Kräfte auf Rückfahrt". Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Haselmühl +++ Feuerwehr Theuern +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3
Einsatzbericht :
Einatzübung zur Brandschutzwoche 2017
in der Gemeinde Kümmersbruck
- Brand Maschienenhalle, Personen vermisst -
Am Samstag, dem 28.10.2017 fand die alljährliche Brandschutzwochenübung (Einsatzübung) statt. Dieses Jahr war die Feuerwehr Theuern Ausrichter der Übung. Gegen 13:00 Uhr wurden die Feuerwehren Theuern, Kümmersbruck und Haselmühl über Funk mit dem Stichwort "Brand Maschienenhalle in Theuern" alarmiert. Das Übungsobjekt war dieses Jahr der Förderturm in Theuern. Unsere beiden Führungskräfte Hubert Blödt (Kreisbrandinsbektor) und Armin Daubenmerkl (Kreisbrandmeister), sowie unser Bürgermeister Roland Strehl waren ebenfalls anwesend und beobachteten die Übung, um später bei der Abschlussbesprechung Ihr "Statment" abzugeben.
Die Feuerwehr Kümmersbruck erhielt zu Beginn der Übung die Aufgabe eine Wasserentnahmestelle aus der Vils mit einer Tragkraftspritze zu errichten. Anschließend mussten wir das Wasser ca. 200 m weiter zur Tragkrafspritze der Feuerwehr Haselmühl fördern. Diese förderte das Wasser dann den Berg hinauf zu einem Pufferspeicher. Von diesem Pufferspeicher aus konnte dann das Wasser zur Brandbekämpfung benutzt werden.
Bereits wärhend der Anfahrt rüsteten sich zwei Atemschutzgeräteträger von uns aus, um dann am Einsatzort schnell zur Verfügung zu stehen.
Während durch die Feuerwehr Theuern und Haselmühl bereits ein erster Löschangriff und die Personenrettung duchgeführt worden ist, stand mittlerweile auch unser Atemschutztrupp als Sicherheitstrupp am Eingang des Förderturms bereit, welcher dann auch relativ schnell gebraucht wurde. Ein Atemschutzträger, der bei der Personenrettung bereits im Gebäude war, erlitt einen "Kollaps". Unser Sicherungstrupp begann sofort mit der Suche des Geräteträgers. Dieser konnte relativ schnell gefunden werden und gerettet werden.
Nach rund einer Stunde konnte dann "Feuer aus" gemeldet werden.
Anschließend wurden die Gerätschaften wieder zurückgebaut und die Fahrzeuge wieder einsatzklar gemacht. Gern folgten wir der Einladung der Feuerwehr Theuern ins Gerätehaus zur Abschlussbesprechung und zu einer kleinen Brotzeit.
Die Feuerwehr Kümmersbruck bedankt sich für die Einladung zu dieser Übung.
Heute wurde die Feuerwehr Kümmersbruck mit dem Alarmstichwort "Öl auf Straße" in den Bachweg alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch eine andere Lage dar. Ein PKW war von der Straße abgekommen, gegen einen Laternenmast gefahren und kam im Straßengraben zum stehen/liegen. Bei dem Aufprall wurde der Laternenmast jedoch so stark beschädigt, dass er durch die Feuerwehr mit einem Trennschleifer und der Säbelsäge "umgelegt" werden musste. Weitere Aufgaben der Feuerwehr bei diesem Einsatz waren die Verkehrsabsicherung, sowie die Beseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe des PKW`s. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden und die Feuerwehr wieder ins Gerätehaus zurückkehren. Personen wurden bei diesem Unfall glücklicherweise nicht verletzt.
Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Hiltersdorf +++ Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf +++ Feuerwehr Amberg +++ Feuerwehr Lintach +++ Feuerwehr Etsdorf +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/1 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3 +++ Kreisbrandmeister AS 2/2 +++ Polizei +++ Bayrisches Rotes Kreuz +++ Unterstützungsgruppe Amberg- Sulzbach (UG ÖEL) +++ First Responder Freudenberg
Einsatzbericht :
Scheunenbrand am Ortseingang von Hiltersdorf
In der Nacht zum Dienstag alarmierte um kurz vor Mitternacht die ILS Amberg zum Wohungsbrand nach Hiltersdorf, bei dem eine Gefahr für Personen nicht auszuschließen sei. Daraufhin eilten zur zuständigen Ortsfeuerwehr Hiltersdorf, die Wehren aus Lintach, Etsdorf, Freudenberg-Wutschdorf, Kümmersbruck, Amberg und die Unterstützungsgruppe für die Einsatzleitung sowie die Führungskräfte der Kreisbrandinspektion in Richtung Hofstraße.
Die ersteintreffende Ortsfeuerwehr konnte mit der ersten Lagemeldung an die ILS Amberg mitteilen, dass es sich um eine Scheune (10 x 25 Meter) im Vollbrand handelt und somit der Wohnungsbrand glücklicherweise nicht bestätigt werden konnte und keine Personen in Gefahr waren.
Die Brandbekämpfung mittels Strahlrohren und Löschwasser aus dem Hydrantensystem in Hiltersdorf mit Hinzunahme einer Wasserentnahme im 800 Meter entfernten Paulsdorf, aus der im Pendelverkehr Löschwasser an die Einsatzstelle befördert wurden, zeigten schnell ihre Wirkung und so konnte nach 20 Minuten bereits „Feuer unter Kontrolle“ und weitere 10 Minuten später „Feuer aus“ gegeben werden.
Zum Schutz des Wohnhauses und zum Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde die Drehleiter am angrenzenden Wohnhaus in Stellung gebracht. Auch das BRK Amberg war mit Einsatzleiter und Rettungswägen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort.
Ein Motorrad kollidirte mit einem PKW an einer Kreuzung. Der Motorradfahrer kam mit dem Rettungswage in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und band ausgelaufene Betriebsmittel.
Mehrere Feuerwehren waren am Montagmorgen gegen 7.40 Uhr auf dem Parkplatz Laubenschlag an der A6 Richtung Nürnberg im Einsatz. Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer wollte die Raststelle verlassen.
Jedoch blockierte ein weiterer Lkw die Ausfahrt - der Mann hatte eine Panne. "Daraufhin wollte der 50-Jährige an dem Fahrzeug vorbeifahren, blieb dabei aber mit dem Dieseltank am Bordstein hängen und riss ihn sich auf", informierte die Polizei. Die Integrierte Leitstelle Amberg alamierte mit dem Stichwort "Lkw-Unfall mit Gefahrstoff" mehrere Feuerwehren. Als die ersten Kräfte eintrafen, waren schon fast 100 Liter Diesel ausgelaufen und landeten teilweise in der Kanalisation.
Auch das Wasserwirtschaftsamt wurde hinzugezogen. Die Einsatzkräfte banden den Diesel recht schnell, wodurch sie verhinderten, dass sich der Kraftstoff weiter in der Kanalisation ausbreitete. Die Feuerwehren aus Amberg, Haslmühl, Ebermannsdorf und Kümmersbruck blieben neben weiteren alarmierten Feuerwehren aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und Schwandorf an der Einsatzstelle. Ebenfalls vor Ort war das THW aus Amberg. Der Parkplatz war bis Ende des Einsatzes mehrere Stunden lang gesperrt.#
Zwei Verletzte hat am Freitagnachmittag ein Unfall auf der Vilstalstraße in Haselmühl, kurz vor Lengenfeld, gefordert. Die Kollision ereignete sich gegen 14 Uhr auf Höhe der Abzweigung der Sebastian-Kneipp-Straße.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war eine 53-Jährige mit ihrem Toyota-Kleinbus in Richtung Amberg unterwegs, als sie urplötzlich und aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Fahrer eines entgegenkommenden Auto konnte zwar ausweichen, wurde aber gestreift. Das nachfolgende Fahrzeug hingegen, der VW Polo einer 57-Jährigen, wurde erwischt. Der Kleinbus fuhr fast frontal in den Pkw.
Die Unfallverursacherin kam mit leichten Verletzungen davon und wurde zur Versorgung ins Amberger Klinikum gebracht. Die Fahrerin des Polo erlitt schwere Verletzungen. Damit sie aus dem Auto gerettet werden konnte, musste die Feuerwehr den Spreizer an der Tür ansetzen. Der Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war, brachte die Frau ins Klinikum St. Marien. Die Feuerwehren Haselmühl und Kümmersbruck waren mit insgesamt 30 Mann vor Ort. Die Aktiven sperrten die Straße ab, leiteten den Verkehr um und säuberten die Unfallstelle.
Aufgrund eines technischen defekts an einer Heizungsanlage wurde eine größere Menge Wasser freigesetzt. Die Feuerwehr saugte das Wasser mithilfe eines Nasssaugers ab. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben werden.
Aufgrund eines technisches defekts an einem Kleintransporter, wurde eine größere Menge Diesel auf der Straße verteilt. Durch den Regen wurde der Diesel großflächig auf der Straße verteilt. Die Feuerwehr übernahm die Verkehsabsicherung und band den ausgelaufenen Diesel. Um die große Menge Diesel von der Straße zu bekommen wurde eine Kehrmaschiene angefordert. Nach rund 2 Stunden konnte die Straße durch die Polizei wieder freigegeben werden.
Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehren zu einem Privaten Rauchmelder alamiert, dieser schlug schon etwas länger im inneren der Wohnung Alarm woraufhin die Feuerwehr alamiert wurde.
Bei eintreffen der Feuerwehr stellte sich folgende Lage dar, es drang bereits Rauch aus der Wohnung und laut Rückmeldung der Anwohner sollte sich noch eine Person in der Wohnung befinden. Aufrgrund dieser Meldung wurde die Türe durch den Atemschutztrupp gewaltsam geöffnet und die Wohnung durchsucht, nach kurzer Zeit konnte die Rückmeldung gegeben werden, das sich in der Wohnung keine Person mehr befindet.
Die Wohnung wurde anschließend mit einem Überducklüfter belüftet und die Türe wieder verschlossen. Somit konnte die Einsatzstelle nach rund 45 Minuten der Polizei übergeben werden.
Grund der Alamierung der Einsatzkräfte war eine Kerze auf einem Möbelstück die nicht ausgemacht wurde, und eine starke Rauchentwicklung verursachte.
Gegen 12 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Vilstalstraße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus das zwei PKW verunfallt waren, die leicht verletzen Persoen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebaracht. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung der Unfallstelle, das binden der ausgelaufenen Betriebsmittel und reinigen der Straße. Nach rund 50 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch Abend gegen 22:45 Uhr auf der Bundesstraße B85 in Höhe der Schweppermann Kaserne. Den ersten Informationen zufolge waren 2 Motorradfahrer in Richtung Amberg unterwegs. Zur gleichen Zeit hatte ein 60 jähriger Lastwagenfahrer aus Mazedonien auf dem dreispurig ausgebauten Teilstück in Höhe der Osteinfahrt zur Kaserne angehalten. Der Lastwagenfahrer, der zusammen mit seinem Beifahrer ebenfalls in Richtung Amberg unterwegs gewesen war, hatte sich offensichtlich verfahren, woraufhin er auf der breiten Straße wenden wollte.
Nachdem der erste Motorradfahrer den Lastwagen passiert hatte, begann der Fahrer des Sattelzuges mit seinem Wendemanöver. Dabei hatte er vermutlich den nachfolgenden 20 Jährigen mit seiner Honda übersehen. Dieser krachte frontal im Bereich der Zugmaschine gegen den fast querstehenden Sattelzug. Anschließend wurde die Maschine noch rund 4 Meter mitgeschleift.
Bei dem Unfall erlitt der 20 jährige Motorradfahrer schwere Verletzungen. Er wurde nach der Versorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Klinikum nach Amberg eingeliefert. Die beiden Lastwagenfahrer wurden leicht verletzt, sie mussten ebenfalls mit dem Rettungsdienst in Krankenhaus eingeliefert werden. Der Freund des Verunglückten, der voraus gefahren war, erlitt einen Schock, auch er musste in die Klinik verbracht werden.
Die alarmierte Feuerwehr sperrte die Bundesstraße im Bereich der Unfallstelle und leitete den Verkehr um. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Amberg. Um den genauen Unfallablauf zu untersuchen, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Unfallsachverständiger an die Einsatzstelle gerufen.
Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm, das Gebäude wurde durch die Feuerwehr kontrolliert. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und anschließend an den Betreiber übergeben.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B85 sind am Mittwoch gegen 09:50 Uhr insgesamt 4 Personen leicht verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei befand sich ein Rettungswagen mit Sondersignal auf der Fahrt in Richtung Klinikum Amberg. In Höhe Haidweiher wollte dann ein 41 jähriger Autofahrer mit seinem VW Passat nach links in Richtung Penkhof abbiegen. Den Ermittlungen zufolge hatten sich hierdurch mehrere Fahrzeuge hinter dem Linksabbieger angestaut. Der 53 jährige Fahrer des Rettungswagens war gerade dabei die Kolonne zu überholen, als der Fahrer des VW Passat, der das von hinten kommende Fahrzeug mit Sondersignal nicht bemerkt hatte, abbog. Der Rettungswagen uhr daraufhin auf den Passat auf, wodurch dieser herumgeschleudert wurde. Bei dem Unfall wurde der 41 jährige Autofahrer leicht verletzt. In dem Rettungswagen befanden sich neben den beiden Besatzungsmitgliedern auch ein Patient. Durch den Aufprall wurden sie leicht verletzt. Alle 4 Beteiligten wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Die B85 musste während der Rettungsarbeiten zeitweise gesperrt werden. Bis zur Bergung der Fahrzeuge konnte der Verkehr durch die Feuerwehr wechselseitig vorbeigeleitet werden. Die Feuerwehr übernahm zudem die Fahrbahnreinigung. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro.
Die Brandmeldeanlage wurde durch einen vermutlichen technischen defekt ausgelöst, das Gebäude wurde durch die Feuerwehren kontrolliert. Es wurde nichts festgestellt, die Einsatzstelle konnte rasch wieder verlassen werden.
Desaster rechtzeitig verhindert - Großeinsatz in Paulsdorf
Um 12:45 Uhr alarmierte die ILS-Amberg zum Brand einer Lagerhalle im Ortskern von Paulsdorf.
In der dortigen Schmiedgaße war ein Gebäudekomplex, ca 18 x 10 Meter aus unbekannten Gründen in Brand geraten. Das Brandobjekt (überwiegend in Holzbauweise), stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Vollbrand, wodurch das Wohnhaus der Brandleiders, sowie der angrenzende Landgasthof akut gefährdet waren und bereits die thermische Beaufschlagung ihre ersten Spuren hinterließ. So waren an beiden gefährdeten Gebäuden bereits die äußerste Scheibe der Doppelverglasung zu den Wohnräumen geborsten und ein Temperaturanstieg im Inneren des Gasthofes auf über 70 Grad zu verzeichnen.
Die Einsatzkräfte legten den Schwerpunkt auf die Schutzmaßnahmen der unmittelbar gefährdeten Gebäude, weshalb eine Riegelstellung in der Schmiedgaße mit massivem Wassereinsatz errichtet wurde. Ebenfalls wurde der Riegel durch weitere Feuerwehren zum Schutz des Wohnhauses erweitert.
Durch die erste Lagemeldung an die ILS Amberg entschied man sich die Alarmstufe zu erhöhen, um weitere Einsatzkräfte an die Einsatzstelle zu beordern, um die nun auftretende Wasserknappheit im Hydrantennetz kompensieren zu können.
Durch die Pumpen einiger Tragkraftspritzenfahrzeuge wurde zudem eine Wasserversorgung vom Weiher am Gasthof, an die Einsatzstelle mit 3 B Leitungen errichtet. Eine weitere B-Leitung konnten die Einsatzkräfte vom ortsansässigen Baugeschäft über die Staatsstraße 2040 zu den im südöstlich eingesetzten Einsatzkräften verlegen, wo auch die Drehleiter äußerst effektiv zum Einsatz kam.
Bis diese Maßnahmen Ihren Erfolg zeigten, wurde zudem ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen aus der Ortschaft Hiltersdorf eingerichtet, welche das Löschwasser an die Einsatzstelle beförderten.
Im Gasthof selbst waren einige Atemschutztrupps zur Überwachung und mehrmaligen Kontrolle mittels Wärmebildkamera tätig und setzten einen Überdrucklüfter ein, welcher das bereits mit Rauch beaufschlagte Dachgeschoss von diesem befreite.
Das Brandobjekt selber, in dem ein Traktor, eine Werkstatt und einiges an Brandlast vorgehalten war, fiel den Flammen komplett zum Opfer und konnte nicht mehr gerettet werden. Auch ein angrenzendes Gartenhaus geriet durch die enorme Wärmestrahlung in Brand und wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.
Nach dem die Meldung an die ILS Amberg erging, dass das Feuer gelöscht ist und die Nachlöscharbeiten eingeleitet wurden, rückte ein Bagger samt LKW an, der das abgelöschte Brandgut auf einem Acker außerhalb von Paulsdorf transportierte.
Die Nachlöscharbeiten und Brandwache waren am Folgetag um 6:15 Uhr beendet.
Zu einem Brand im Waldstück des an der Bundesstraße B85 zwischen Amberg und dem Industriegebiet gelegenen Standortübungsplatzes kam es am Montag Nachmittag. Gegen 15:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kümmersbruck durch die Integrierte Leitstelle in Amberg alarmiert. An der Einsatzstelle in der nähe der Panzerwaschanlage war es im Unterholz auf einer Fläche von knapp 2.000 Quadratmetern zu einem Bodenfeuer gekommen. Um den Brand abzulöschen wurden noch Kräfte der Feuerwehr Amberg mit einem Abrollbehälter Tank nachalarmiert. Im Pendelverkehr konnte so genügend Wasser an die Einsatzstelle geschafft werden, das der Brand gegen 17:15 Uhr abgelöscht war. Durch das Feuer entstand kein Sachschaden.
Wir leisteten aufrund einer Veranstaltung in der Turnhalle eine Sicherheitswache. Die Sicherheitswache konnte ohne nennenswerte Vorkommnisse beendet werden.
Wir leisteten aufrund des Gemeindeballs in der Turnhalle eine Sicherheitswache. Die Sicherheitswache konnte ohne nennenswerte Vorkommnisse beendet werden.
Die Feuerwehr wurde am Mittwoch Nachmittag kurz nach 15:30 Uhr zu einem Brand im Regenrückhaltebecken der Umgehungsstraße nahe des Mosacher Weges gerufen. Vor Ort brannte das im Becken befindliche Schilf auf einer Fläche von rund 5 mal 5 Metern. Den Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es schnell das Feuer abzulöschen und ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Die Ursache war durch die Polizei schnell geklärt. Zwei 14 jährige Mädchen gaben gegenüber den Beamten sofort reumütig zu den Brand verursacht zu haben. Die beiden Mädchen hatten im Bereichdes Regenrückhaltebeckens Kracher gezündet, wobei das trockene Schilf in Brand geraten war. Die beiden versuchten noch mit Schnee das Feuer zu löschen, was ihnen aber nicht gelang. Daraufhin verständigten sie selbst die Feuerwehr. Die Mädchen mussten anschließend mit den Beamten auf die Dienststelle, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Schaden entstand durch das Feuer voraussichtlich keiner, inwieweit Kosten auf sie zukommen, muss noch abgeklärt werden. Die weitere Sachbearbeitung haben die Beamten der Polizeiinspektion Amberg übernommen.
Pressebericht Polizeiinspektion Amberg vom 23.01.2017
KÜMMERSBRUCK. Zu einem Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Personen kam es am Montag um 13.40 Uhr auf der B85 zwischen der Schweppermannkaserne und der Kreuzung „An den Franzosenäckern“. Eine 24-jährige Frau aus Ursensollen geriet auf Höhe der Eisenbahnbrücke mit ihrem Mazda aufgrund Übermüdung auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit dem VW Caddy einer 63-jährigen Frau aus Fensterbach zusammen. Die beiden Fahrzeugführerinnen sowie eine im VW befindliche 65-jährige Frau erlitten bei dem Zusammenstoß schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Die Verletzten wurden ins Klinikum Amberg verbracht. Die B85 war für anderthalb Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Ableitung des Verkehrs übernahmen die Feuerwehren Amberg und Kümmersbruck. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.
Die Feuerwehr Kümmersbruck ist mit dem Einsatzstichwort "VU mit Kind" auf die B 85 höhe Haidweiher alamiert worden. Vor Ort stellte sich folgenden Lage dar, aufgrund von Glätte und einem Ast auf der Fahrbahn entstand ein Auffahrunfall zwischen zwei PKW´s. Bei dem Unfall wurde ein Kind leicht Verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das absichern der Unfallstelle. Nach rund 45 Minuten rückte die Feuerwehr wieder in das Gerätehaus ein.
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