Auf der einspurigen Verbindungsstraße zwischen Engelsdorf und der B 85 nach Kümmersbruck sind sich am Donnerstagmittag das Fahrzeug einer örtlichen Handwerksfirma und der Wagen eines Paketdienstleiters begegnet. Als er dem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen wollte, kam der Paketfahrer von der Fahrbahn ab und blieb in der Straßenböschung stecken. Der Wagen befand sich in einer starken Schräglage und drohte, auf die Straße zu kippen. Die Feuerwehren aus Haselmühl und Kümmersbruck sowie ein Abschleppunternehmen bargen das Fahrzeug.
Die alarmierte Feuerwehr öffnete die Türe mit dem Sperrwerkzeug. Nach kurzer Erkundung durch die Polizei und dem Rettungsdienst war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Bei diesem Verkehrsunfall bestand die Hauptaufgabe der Feuerwehr Kümmersbruck die Unfallstelle abzusichern und ausgelaufene Betriebsmittel zu binden. Bei eintreffen der Feuerwehr war die Person bereits aus dem Auto befreit und zur Versorgung im Rettungswagen.
Die Sicherheitswache wurde dem Veranstalter von der Gemeinde auferlegt. Die Feuerwehr konnte nach rund 4 Stunden die Sicherheitswache ohne besondere Vorkommnisse beenden.
Am 12.11.2018 übernahmen wir die Verkehrsabsicherung für den Martinszug des Kindergartens St. Antonius Kümmersbruck. Die Verkehrsabsicherung konnte ohne nennenswerte Vorkommnisse beendet werden.
Bei diesem Einsatz handelte es sich um einen Fehlalarm. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung im bzw. am Gebäude, die alarmierte Feuerwehr kontollierte die Einsatzstelle und konnte nach der Erkundung wieder abrücken.
Zu einer dringenden Wohnungsöffnung wurden wir am 26.10.2018 gegen acht Uhr gerufen. Nach kurzer Erkundung durch den Gruppenführer konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr abgebrochen werden. Die Person konnte die Türe noch selbst öffnen, anschließend wurde diese durch den Rettungsdienst versorgt.
Um 13:37 Uhr alarmierte die ILS Amberg zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (THL 3) die Feuerwehren Aschach, Raigering, Kümmersbruck und Freudenberg-Wutschdorf auf die Kreisstraße AS 30. Unmittelbar danach wurde das Alarmstichwort auf THL 3 – mehrere eingeklemmte Personen erhöht, was zusätzlich einen Alarm für die Feuerwehr Amberg und Steiningloh ergab.
Laut Angabe der Polizei war ein 50 jähriger Passatfahrer von Immenstetten in Richtung Raigering unterwegs, wollte dann die Abzweigung nach Aschach nehmen und übersah dort einen entgegenkommenden PKW, welcher mit drei Personen besetzt war. Der Passat überschlug sich bei diesem Vorgang und kam im angrenzenden Graben zum Liegen, der BMW drehte sich und blieb auf der Kreisstraße stehen. Zwei LKW Fahrer handelten umsichtig und stellten kurzum ihre LKWs auf der Kreisstraße quer, um die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Feuerwehren abzusichern.
Ab 13:41 Uhr trafen die ersten Rettungskräfte ein und begannen die vorbildlich handelnden Ersthelfer abzulösen. Bei dem Passat wurde von den Feuerwehren Kümmersbruck und Freudenberg-Wutschdorf das Dach entfernt, um den schwerstverletzten Fahrer aus seinem deformierten Fahrzeug retten zu können. Beim BMW wurde der Beifahrer nach dem Entferner der Türen und der B-Säule aus dem Fahrzeug durch die FF Amberg gerettet. Schwer verletzt wurde auch der Mitfahrer im BMW hinten, welcher bei der Kollision vermutlich nicht angeschnallt war und dadurch schwere Kopfverletzungen erlitten hat.
Die vier Verletzten wurden von 4 Rettungswägen und 4 Notärzten behandelt, wobei die zwei Schwerverletzten mit zwei Rettungshubschrauber abtransportiert wurden.
Zu der Sicherstellung des Brandschutzes wurde auf Anordnung der Polizei eine großräumige Verkehrslenkung eingeleitet, welche von manchen Fahrer intolerant beanstandet wurde.
Zu einer akuten Wohnungsöffnung wurden wir am Samstag in die Amberger Straße gerufen. Wir haben dem Rettungsdienst die Türe mit unserem "Zieh-Fix" geöffnet, sodass die Person versorgt werden konnte. Nach dem die Person versorgt war wurde die Person noch durch das enge Treppenhaus in den Rettungswagen getragen. Die Türe wurde durch uns wieder verschlossen.
Der Chlorgeruch zog heraus bis zum Parkplatz an der Drahthammerstraße unmittelbar an der Stadtgrenze zwischen Amberg und Kümmersbruck: Anlass für einen Großeinsatz der Rettungskräfte.
Da gegen 11.15 Uhr völlig unklar war, woher das Gasgemisch stammte und welche Dimension das Ganze bekommen könnte, wurden am Dienstagvormittag neben der Polizei auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert. Vermutet wurde der Ursprung innerhalb der hier angesiedelten Kleingartenanlage Vilstal.
Gelände durchkämmt
Die Einsatzkräfte, geführt von Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl, sperrten zunächst den Parkplatz für die eigenen Fahrzeuge ab. Danach durchkämmten Aktive der Wehren Kümmersbruck und Haselmühl, unterstützt von Kollegen des Amberger Gas-Messtrupps, den Bereich der weitläufigen Kleingartenanlage - schwerpunktmäßig beginnend in der Nähe des Vereinsheims. Erste Messungen brachten Entspannung: "Wir haben im Augenblick keine Ergebnisse, suchen aber noch weiter", erklärte Einsatzleiter Daubenmerkl. Wenig später, exakt um 11.45 Uhr, ließen die Mess-Experten wissen, dass sie fündig geworden waren.
Auf einem kleinen geschotterten Platz am Vereinsheim waren - rund um Gras- und Unkrautflecken - frische Spuren von Feuchtigkeit auszumachen. Diese ließen sich auf einem Weg weiter in das Gelände der Anlage hinein nachverfolgen. Außerdem schlug das Kontrollgerät aus.
Damit war klar, dass hier wohl mit außergewöhnlichen Methoden Unkraut beseitigt werden sollte. Ein erster Verdacht ging vor Ort in Richtung eines chlorhaltigen Toilettenreinigers. Dass sich die Dämpfe des verwendeten Gemischs nicht schon längst verflüchtigt hatten, dürfte in erster Linie an der Hochnebellage am späten Dienstagvormittag gelegen haben. Bis dahin war das Gelände selbst längst geräumt. Sprich, die Feuerwehr hatte sechs Menschen, die sich dort aufgehalten hatten, aus Sicherheitsgründen mit einem Megafon vorsorglich zum Verlassen des Areals aufgefordert.
Weder Boden noch Vils
Im Laufe des Tages schaltete die Polizei das Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt in die weiteren Untersuchungen ein. Laut Polizeisprecher Achim Kuchenbecker am Nachmittag, hieß es seitens der Behörde aus dem Kurfürstlichen Schloss in Amberg, dass wegen des verwendeten Mittels weder Gefahr für den Boden, noch für das Wasser der nahe gelegenen Vils bestehe. Bis dahin war bekannt, dass es sich bei dem verwendeten Mittel um Natronlauge gehandelt hatte. Aufgebracht dürfte dies ein Mitglied der Vereins Kleingartenanlage Vilstal haben.
Gleichwohl legten die Experten des Landratsamtes Wert darauf, dass sich spielende Kinder in der Nähe der benetzten Stellen tunlichst nicht aufhalten sollten.
Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Haselmühl +++ Feuerwehr Ebermannsdorf +++ Feuerwehr Pittersberg +++ Feuerwehr Diebis +++ Feuerwehr Schmidgaden +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/1 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3 +++ Fachberater THW +++ THW OV Amberg
Einsatzbericht :
Der erste Notruf erreichte die Rettungskräfte am Mittwoch gegen 16.30 Uhr. Wie es hieß, sei bei Schmidgaden (Kreis Schwandorf), unweit des Rastplatzes Stocker Holz, ein Motorradfahrer verunglückt. Vor Ort zeigte sich, dass der Mann mit seiner PS-starken Yamaha FJ 110 auf der Überholspur unterwegs war, als plötzlich ein tschechischer Lastwagen nach links zog. Der 54-Jährige mit Wurzeln in Sulzbach-Rosenberg konnte nicht mehr ausweichen. Er krachte auf den Laster und verlor die Kontrolle über sein Gefährt. Die Yamaha stürzte, Fahrer und Motorrad schlitterten über die Autobahn Richtung Standstreifen. Der Mann blieb schwer verletzt liegen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. „Er wird es überleben“, zitierte später ein Polizeibeamter die Aussage eines Arztes, nachdem das Unfallopfer in der Klinik untersucht worden war. Dem Fahrer des Lastwagens passierte nichts, auch seinem Fahrzeug war nichts anzusehen. Das Motorrad erlitt hingegen Totalschaden.
Das war aber erst der Auftakt zur wirklichen Tragödie an diesem Abend. Um 18.11 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr im Landkreis Amberg ein, dass sie sich auf die A6 begeben sollten, nicht weit von dem ersten Unfall. Kreisbrandinspektor Hubert Blödt und Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl sowie viele der Wehrmänner aus sechs Feuerwehren des östlichen Landkreises Amberg-Sulzbach, die zu diesem Einsatz beordert wurden, kamen gerade von der Beerdigung eines hochrangigen Feuerwehrkameraden in Auerbach und trugen unter ihren Einsatzanzügen noch die Uniformen. Sie erlebten zwischen den Anschlussstellen Amberg-Ost und Schmidgaden ein Trümmerfeld. Der 25-jährige Unfallverursacher, der einen Fiat-Kleintransporter mit slowakischen Kennzeichen gesteuert hatte, war bei der Kollision gestorben und durfte nicht geborgen werden, bis nicht der benachrichtigte Staatsanwalt vor Ort war.
Nach ersten Erkenntnissen hatte sich das Unglück so zugetragen: Nach dem Unfall mit dem Motorradfahrer hatte sich ein Stau gebildet, der sich aber schon langsam aufzulösen begann. Der slowakische Fahrer des Fiat SK übersah wohl einen tschechischen Autotransporter, der mit Skodas beladen war. Um eine direktes Auffahren auf das Heck des Sattelzug zu vermeiden, zog der Fiat nach rechts auf die Standspur. Er schrammte an dem großen Lkw vorbei, wobei sich die ganze linke Seite des Kleintransporters abzog und auf die Fahrbahn krachte. Der Fiat schrammte noch an dem Autotransporter vorbei und stieß schlussendlich seitlich gegen einen weiteren tschechischen Lastwagen, der davor stand. Dabei starb der Fiat-Fahrer, der zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt wurde. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Amberg wurde zur Klärung der Ursache ein Sachverständiger berufen.
Durch die Bergung und Aufräumarbeiten kam es auf der A 6 in Richtung Prag zwischen den Ausfahrten Amberg-Ost und Schmidgaden zu langen Verzögerungen und Staus, in Fahrtrichtung Tschechien war die Autobahn bis 23.35 gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 80.000 Euro. An der Unfallstelle halfen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Haselmühl, Diebis, Kümmersbruck, Pittersberg und Ebermannsdorf sowie des THW Amberg und der ABM Lauterhofen.
Hierbei handelt es sich um einen Fehlalarm. Der Meldente hatte eine Rauchentweicklung gesichtet die durch Landwirtschaftlich Arbeiten verursacht wurde.
Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Haselmühl +++ Feuerwehr Hiltersdorf +++ Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf +++ Feuerwehr Amberg +++ Feuerwehr Amberg-Raigering +++ Kreisbrandrat AS 1 +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/1 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3 +++ Kreisbrandmeister AS 2/2 +++ Polizei +++ Bayrisches Rotes Kreuz +++ Unterstützungsgruppe Amberg- Sulzbach +++ Fachberater THW +++ THW OV Amberg
Einsatzbericht :
Am 02.08.2018 gegen 14:00 Uhr kam es in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Engelsdorf zu einem Blitzeinschlag, bei dem die Stall- und Lagerhalle Feuer fingen.
Unsere Kräfte waren zu diesem Zeitpunkt bereits bei anderen Unwettereinsätzen gebunden. Aufgrund der dringlichkeit dieses Brandeinsatzes mussten die zuvor übernommenen Aufträge hinten zurückgestellt werden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen die betroffenen Gebäudeteile bereits im Vollbrand. Nur durch einen massiven Löschangriff über mehrere Rohre und der Drehleiter der Feuerwehr Amberg konnte das Wohnhaus gehalten werden und der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Nach rund zwei Stunden konnte an die ILS Amberg "Feuer aus- Nachlöscharbeiten" gemeldet werden. Mit dieser Meldung konnten die ersten Feuerwehren aus dem Einsatz herrausgelöst werden und die zuvor angefallenen Unwettereinsätze abarbeiten. Aufgrund der Nachlöscharbeiten zog sich der Einsatz für die Kräfte der FF Kümmersbruck bis ca. 08:00 Uhr am Folgetag hin.
Die im Stalll untergebrachten Tieren konnten unverletzt gerettet werden.
Abschließend bleibt noch zu die hervorragende Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte zu erwähnen!
Nach ersten Informationen vor Ort waren sowohl der 48-jähriger Autofahrer aus Amberg, als auch der 68 Jahre alte Biker aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach gegen 18.50 Uhr auf der Bundesstraße 85 Richtung Schwandorf unterwegs. Auf Höhe der Gaststätte am Haidweiher bremste der Motorradfahrer ab, um rechts nach Penkhof abzubiegen. Offenbar bemerkte dies der Mann am Steuer des Pkw zu spät. Er fuhr auf das Zweirad auf.
Der Motorradfahrer wurde vom Auto überrollt und unter dem Wagen eingeklemmt. Ein Traktor musste das Auto mit seinem Frontlader anheben, damit der Mann geborgen werden konnte. Der 68-Jährige wurde mit lebensgefährlich Verletzungen ins Amberger Klinikum eingeliefert. Dort verstarb er etwa eine Stunde später. Am Motorrad entstand Totalschaden, das Auto ist im vorderen rechten Frontbereich beschädigt. Im Einsatz war neben Polizei und Bayerischem Roten Kreuz auch die Feuerwehr Kümmersbruck.
Aufgrund eines Fehlers beim abbiegen kollidieren zwei PKW, dabei überschlug sich einer davon. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung und reinigte anschließen noch die Unfallstelle von ausgelaufenen Betriebsmitteln.
Da der Rettungsdienst eine längere Anfahrt vor sich hatte, wurden wir mit den LF 10 von der Ölspur abgezogen und zu einer Erstvorsrgung gerufen. Hier übernahmen wir mit unseren ausgebildeten Sanitätern die Erstversorgung bis kurz darauf der Rettungsdienst mit Notarzt eintraf.
Die Person wurde anschließend mit dem Rettungsdienst in eine umliegehnde Klinik gebracht.
Hier war durch die Feuerwehr Kümmersbruck kein weiters eingreifen nötig, die Feuerwehr Haselmühl führte noch nachlöscharbeiten durch. Da der PKW bereits auf der Autobahn ausgebrannt ist und jetzt lediglich noch etwas rauchte und klimmte auf dem Abschleppwagen.
Ein Bauarbeiter stürzte von einem Balkon auf eine Gerüstlage, dabei verlezte er sich sich das er das Gerüst nicht mehr selbstständig verlassen konnte. Der Patient wurde durch den Rettungsdienst erstversorg und anschließend mit der Drehleiter der Feuerwehr Amberg sicher zu Boden gebracht.
Übernahme der Verkehrsabsicherung für den Landkreislauf. Hier regelten wir den Verkehr Engelsdorf damit die Läufer die Straße sicher überqueren konnten.
Feuerwehr Kümmersbruck +++ Feuerwehr Haselmühl +++ Feuerwehr Ebermannsdorf +++ Kreisbrandinspektor AS 2 +++ Kreisbrandmeister AS 2/1 +++ Kreisbrandmeister AS 2/3 +++ Kreisbrandmeister AS 2/2 +++ Polizei +++ Bayrisches Rotes Kreuz +++ THW OV Amberg
Einsatzbericht :
Am 25.05.2018, gegen 15:00 Uhr wurden wir, zusammen mit den Feuerwehren aus Haselmühl und Ebermannsdorf zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg alarmiert.
Dabei fuhr ein voll besetzter Pkw einer Familie auf eine davor fahrende Sattelzugmaschine auf.Der Aufprall war so stark, dass der Pkw kurzzeitig unter den Auflieger des Lkw geriet und dabei dessen Dach komplett aufgerissen wurde.
Die 69-jährige Beifahrerin des Pkw wurde beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Ein Kind, welches sich im Fahrzeug befand, wurde so schwer verletzt, dass es mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg geflogen werden musste.Die anderen Insassen, darunter ein weiteres Kind, sowie die beiden Eltern, wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt.
Da bei unserem Eintreffen bereits alle Insassen aus dem Fahrzeug befreit waren und durch den Rettungsdienst versorgt wurden, musste durch uns gemeinsam mit der Feuerwehr Ebermannsdorf vorerst lediglich der Brandschutz des verunfallten Pkw sichergestellt, sowie auslaufende Betriebsstoffe gebunden werden.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam es immer wieder vor, dass Schaulustige auf der Gegenfahrbahn stark abbremsten und so den nachfolgenden Verkehr behinderten. Deshalb wurde zusätzlich eine provisorische Sichtschutzwand errichtet, welche später durch die Kameraden der nachalarmierten Feuerwehr Rosenberg mit einen Feuerwehrsichtschutz abgelöst wurde.
Nachdem alle Verletzten abtransportiert waren, konnten wir wieder von der Unfallstelle abrücken. Diese wurde weiter durch die Kameraden aus Haselmühl betreut.
Die Stauabsicherung und Ausleitung von der Autobahn wurde durch Kräfte der Feuerwehr, Polizei, des THW und der Autobahnmeisterei gewährleistet.
Durch die Staatsanwaltschaft Amberg wurde ein Gutachter zur Unfallstelle angefordert.
Ab etwa 20:00 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden. Positiv zu erwähnen ist die durch die im Stau stehenden Fahrzeuge vorbildlich gebildete Rettungsgasse.
Wir sind in Gedanken bei der verunglückten Familie und wünschen ihr, dass sie sich von dem schweren Schicksalsschlag sowohl gesundheitlich, als auch seelisch schnell erholt.
"Katze auf Dach" lautete die Alarmmeldung für die Feuerwehr Kümmersbruck am Samstag Vormittag. Die Katze wurde von der Feuerwehr gerrettet und an die Besitzer übergeben.
Das hätte noch schlimmer ausgehen können: Mit mittelschweren Verletzungen musste ein 56-jähriger Golf-Fahrer aus dem Landkreis Schwandorf am Mittwoch kurz vor 8.30 Uhr ins Klinikum St. Marien eingeliefert werden.
Der Mann hatte sich mit seinem Wagen in der Nähe von Krumbach überschlagen. Er war auf der Staatsstraße 2040 von Engelsdorf Richtung Amberg unterwegs und kam in der langgezogenen, abschüssigen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Am Auto entstand durch den Überschlag Totalschaden. Im Einsatz waren neben dem Bayerischen Roten Kreuz und der Polizei die Feuerwehren aus Haselmühl und Kümmersbruck.
Bauarbeiten lösten gegen neun Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Nach kurzer Erkundung durch die Ortsfeuerwehr konnte ein Fehlalarm festgestellt werden und der Einsatz konnte sehr zügig beendet werden.
Mit dem Alarmstichwort „THL 4 (Verkehrsunfall mit LKW- Person eingeklemmt)“ wurden wir zusammen mit den Feuerwehren aus Haselmühl, Theuern, Ebermannsdorf und dem THW Amberg, zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A 6 alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte folgende Lage festgestellt werden:
Ein LKW war auf ein Sicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei aufgefahren und durchbrach nach dem Aufprall die rechte Schutzleitplanke, wo er anschließend an der Böschung zum Stehen kam. Der Fahrer des LKW wurde durch den Rettungsdienst und die Polizei bereits aus seinem völlig demolierten Führerhaus befreit. Da der LKW an einer Böschung zum Stehen kam und abzustürzen drohte, wurde sofort von einem örtlichen Abschleppunternehmen durch die ILS Amberg schweres Gerät zum Sichern des LKW´s nachalarmiert. Die Feuerwehr kümmerte sich zusammen mit dem THW Amberg um die umfangreichen Verkehrslenkungsmaßnahmen und stellte den Brandschutz sicher.
Durch den Aufprall sind große Mengen Betriebsstoffe ausgelaufen und die Böschung runtergelaufen. Da sich dort ein kleiner Abwasserkanal befand, wurde dort zusammen mit dem Wasserwirtschaftsamt eine Öl sperre eingerichtet.
Da sich die Bergung der Fahrzeuge schwierig gestaltete, war die Autobahn A6 bis in die Nacht hinein komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 235.000€. Der LKW-Fahrer wurde mittelschwer verletzt. Im Sicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei befand sich keine Person.
Wir leisteten aufrund des Gemeindeballs in der Turnhalle eine Sicherheitswache. Die Sicherheitswache konnte ohne nennenswerte Vorkommnisse beendet werden.
Aufgrund einer größeren Rauchentwicklung aus einer Kleingartenanlage wurde die Feuerwehr alarmiert, beim eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, das "nur" Gartenabfälle verbrannt wurden. Die eingesetzten Kräfte kontrollierten die Feuerstellle mit der Wärmebildkamera, dabei stellte sich heraus das kein weiteres eingreifen der Feuerwehr nötig war. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz abgearbeitet.
Aufgrund des Sturmtiefs "Burglind" wurde ein Bauzaun umgeweht, die Feuerwehr stellte den Bauzaun wieder auf und kontrolierte abschließend noch die restliche Straße, wo aber keine weiteren Feststellungen gemacht wurden.
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